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NACHLESE - Wildblumenheu

Weinviertel Donauraum

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Wildblumenheu vom Waschberg

Im Dezember 2024 wurde ein neues LEADER-Projekt der Gemeinde genehmigt, in dem die Erhaltung der wiederhergestellten Blumenwiesen (Halbtrockenrasen) durch neue, innovative Methoden der Heuverwertung ergänzt werden soll. 

Von 2025 bis 2027 werden schrittweise verschiedene zeitgemäße und ökonomisch sinnvolle Varianten zur Bewirtschaftung und Verwertung des Aufwuchses getestet. In einer Variantenstudie werden Bewirtschaftungsvarianten (Mäh-Varianten, Beweidung) unter Berücksichtigung von Bedarf, Wirtschaftlichkeit, Praktikabilität, Verfügbarkeit der Leistungen und Betreuungsaufwand analysiert. Diesen werden auch Anforderungen an die bestmögliche Erhaltung der Biodiversität gegenübergestellt, mit besonderer Berücksichtigung von geschützten Tier- und Pflanzen-Arten (FFH- und Rote Liste Arten). 

Die Bedarfsanalyse läuft parallel zur praktischen Umsetzung vor Ort, mittels Mahd und – sofern möglich – auch Beweidung, und unter aktiver Einbeziehung der Stakeholder (u.a. Landwirte, Jagd, Reitställe, andere Tierhalter, Dienstleister, Gemeindevertreter, Freiwillige).

Wie bisher gibt es auch weiterhin Exkursionen für die Bevölkerung, die Volksschule und den Kindergarten.


18. September 2025: Kindergarten Leitzersdorf: „Wir lieben den Waschberg!“

Nachdem unser herbstlicher Ausflug aufgrund des Wetters zunächst verschoben wurde, ging es am 18.09.25 endlich hinauf am Waschberg. Auch an diesem Tag war das Wetter erst etwas launenhaft und so begann es kurz vor dem Ausflug zu nieseln. Dies hielt die fröhliche Kindergruppe und ihre Betreuerin Doris aber nicht mehr davon ab, loszustürmen! Der Weg bis zum Fuß des Waschbergs war schon sehr aufregend, denn es wurden allerhand Früchte der umliegenden Felder erkundet und ein Stück Zuckerrübe sogar verkostet. Am Fuße des Waschbergs nutzten die Kinder gleich die Anwesenheit unserer Begleiterin Babsi, um der Hobby-Imkerin viele neugierigen Fragen am Bienenlehrpfad zu stellen. Nebenbei wurde Bekanntschaft mit einem Weberknecht gemacht, welchen die mutigen Kinder auf ihren Händen herumkrabbeln ließen.

Am Weg zum Gipfel gab es viele Früchte des farbenfrohen Herbstes. Sie wurden beschnuppert, befühlt und teilweise sogar gekostet: Schlehe (sauer!!), Weißdorn (trocken), Liguster und Pfaffenkapperl (Achtung, giftig!), Gemeiner Schneeball (bäh der stinkt!!). Es gab so viel zu entdecken und zu sammeln, dafür erhielten die Kinder auch gleich Sammelsackerl. Auch Spuren von Pferden, Rehen und auch Radfahrern gab es zu lesen. 

Dann eine große Besonderheit unterwegs: der „Waschberg-Enzian“ am Standort der ersten heurigen Weidefläche! Mit dem hübschen Fransenenzian im Hintergrund (nicht gepflückt!) wollte jedes Kind einzeln am Foto sein!

Als endlich der Gipfel des Berges zu sehen war, stürmten die Kinder diesen in Windeseile. Und Konstantin rief: „Das ist ja mein Waschberg!“. Darauf Juliane zu Doris: „Dem Konstantin gehört der Waschberg?“

Nachdem die gesammelten, farbenfrohen Früchte und Blumen zu wunderschönen Bildern verarbeitet waren, stellten sich die Kinder noch ins „Guckloch“ der Landjugend und riefen laut: „Wir liiieben den Waschberg!“ 

 Kindergartenkinder in der GruppeGemeinsam macht der Aufstieg spaß!


28. August 2025: Naturschutzgerechte Beweidung in der Weinviertler Klippenzone: Von kleinen Koppeln zu Wilden Weiden

Anlässlich des Starts des Projekts "Wilde Weiden" im Naturpark Leiser Berge (Projekt Wilde Weiden) fand dieser Fachaustausch zur Naturschutzbeweidung an zwei attraktiven Standorten statt. Erster Exkursionspunkt war der Waschberg bei Leitzersdorf, wo die wertvollen Halbtrockenrasen im Auftrag der Gemeinde seit 2019 vom Landschaftspflegeteam Holzer entbuscht und gemäht werden. Zwischen Mai und August 2025 wurden einige kleine Teilflächen (im Gesamtausmaß von 1,6 Hektar, davon ein Teil in Vorjahren bereits gepflegt und ein Teil noch ungepflegt) erstmals beweidet. Bürgermeisterin Sabine Hopf und Projektbetreuerin Julia Kelemen-Finan gaben einen Überblick der Aktivitäten, und dann holte der Leiter der Tierhaltung Alexander Ernst die Esel und Schafböcke vor den Vorhang. Oder besser: an den Weidezaun. Da die meisten Teilnehmer*innen selbst in Beweidungsprojekte und/oder Monitoring involviert sind – und sich die Weidetiere bereitwillig aufs Maul schauen ließen - folgten anregende Diskussionen über Mahd- und Weideeffekte, Fressverhalten, Dauer, Zeitraum, Intensität, Weidepflege und andere Aspekte, die eine naturschutzfachlich erfolgreiche Pflege ausmachen. Aufwand und Kosten waren ebenfalls ein wichtiges Thema. Fazit zum Waschberg: der Pilotversuch im heurigen Jahr ist nach Einschätzung der Teilnehmer*innen aus naturschutzfachlicher Sicht sehr positiv, auch wenn nicht alle Ziele erreicht wurden. So wurden von einigen Anwesenden etwa das Ausmaß an geschaffenem Offenboden oder die Strukturen an den Übergängen vom Gebüsch zur Wiese als sehr passend bewertet. Anderseits eignen sich die eingesetzten Weidetiere (3 Esel und 4 Schafböcke) zur „Entbuschung“ von dichten, bisher nicht entbuschten Flächen nicht. Auch auf einem Teil der (vor der Beweidung bereits entbuschten und) heuer ab Juli beweideten Flächen muss noch eine Weidepflege zum Nachschnitt von Rotem Hartriegel und Wolligem Schneeball erfolgen, damit die Gehölze nicht wieder nachwachsen. Eine differenzierte Bewertung aus naturschutzfachlicher und ökonomischer Sicht steht noch aus.

Szenenwechsel zum Buschberg in den Leiser Bergen. Hier präsentierten Alexander Ernst und Manuel Denner die gänzlich anderen Rahmenbedingungen, der Fokus ist auf Waldweide mit großen Pflanzenfressern. Mit 4 Konik-Pferden und 8 Zillertaler Rindern werden insgesamt 17 Hektar Wald und Offenflächen in mehreren großen Koppeln nacheinander beweidet. Dazu ist auch eine andere Infrastruktur inklusive Traktor notwendig. Wichtige Diskussionspunkte waren unter anderem die rechtlichen Aspekte der Beweidung im Wald sowie die Finanzierung des Projektes. Zum Abschluss bestiegen wir noch den Felsrücken, der schon im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes bei den „Gemeindebausteinen NÖ“ im Jahr 2019 entbuscht wurde, und wo Waldschafe seither jährlich im Herbst überstandiges Material „wegputzen“. Die Große Küchenschelle (Pulsatilla grandis), die heuer im Spätsommer nochmals kräftig nachwuchs, übersät den freigestellten Aussichtspunkt eindrucksvoll.

Der Fachaustausch der Teilnehmer*innen aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland zeigte einmal mehr, wie unterschiedlich die Ansätze und Rahmenbedingungen für Mahd und Beweidung sind, auch in Hinblick auf Flächengrößen, verfügbarer Tiere oder örtliche Akteure. Inspiriert von vielen neuen Ideen und Kontakten durften wir den Tag ausklingen lassen!

Die Veranstaltung fand im Rahmen des LEADER-Projektes „Wildblumenheu vom Waschberg“ der Gemeinde Leitzersdorf statt, das vom Land NÖ und der EU gefördert wird.

Zu Gast bei den Konik-PferdenZu Gast bei den Eseln


03. Juli 2025: Wildblumenheu für Pferde, Esel und Ziegen!

Frühmorgens am 30. Juni startete die Mahd auf den weiten offenen Flächen am Oberhang des Waschbergs. Recht flott ging es voran, trotz des - dank der vielen Regenfälle im Mai – sehr üppigen Aufwuchses! Ein Großteil der Flächen hier ist relativ flach und kann von Thomas Holzer und seinem Team mit dem Metrac gemäht werden. Dazwischen sind aber überall Mulden und steilere Hänge, wo die Motorsense zum Einsatz kommt. Auf den Flächen, die schon vor mehreren Jahren entbuscht wurden, ist der Gehölznachwuchs nicht mehr so stark, hier können entlang der Gebüsche schon Säume stehen bleiben. Sie dienen als blütenreicher Rückzugsraum für Insekten und werden erst nächstes Jahr wieder gemäht.

Dank der hochsommerlichen Hitze und Trockenheit konnte ein Teil des Heus schon zwei Tage später geschwadet und gepresst werden! Von der Frische und dem Duft des Waschberg-Heus waren auch unsere beiden neuen Heu-Abnehmer restlos überzeugt: der Assisihof Stockerau, sowie Pferdebesitzer Dieter Haibl, der sein Pferd in Leitzersdorf einstellt. Beide erhielten „Kostproben“ für ihre Tiere, nämlich einerseits für Esel (nicht jene, die am Waschberg weiden!), Ziegen und Kleintiere in Stockerau, anderseits die Pferde in Leitzersdorf. Wir sind schon gespannt auf die Rückmeldungen, wie es gemundet hat!  

Zwei Männer stehen neben einem Heuballen


02. Juni 2025: Spaziergang zu den Eseln und Schafen am Waschberg!

Am Montag, den 2. Juni folgten trotz nahendem Gewitter 15 Gemeindebürgerinnen und -bürger der Einladung zum Weidespaziergang mit dem professionellen Tierhalter und Geschäftsführer des Naturparks Leiser Berge, Alexander Ernst, und dem Schutzgebietsbetreuer des Natura 2000 Gebiets Weinviertler Klippenzone (in dem der Waschberg liegt), DI Manuel Denner. 

Die meisten Teilnehmer*innen hatten die drei Esel und vier Schafböcke in den 2 Wochen, seit sie auf der Weide sind, schon beobachtet. Trotz einsetzenden Regens tauchten viele Fragen auf, zum Beispiel zum Fressverhalten oder möglicher Düngung durch den Tierkot, die alle ausführlich beantwortet wurden. So erfuhren die Teilnehmer*innen etwa, dass die Schafe Feinschmecker sind, sie fressen am liebsten Gras, die Esel haben weniger Präferenzen. Aber jetzt im Frühling, wo alle Gräser, Kräuter und Gehölze zart und grün sind, fressen die Tiere alles, „wie ein Rasenmäher“! Im Hochsommer ist es dann ganz anders…

Die brennendste aller Fragen war die: „Wozu sind die Tiere hier?“ Alexander Ernst führt aus, dass Weidetiere immer ein traditioneller Teil der Landschaft und der Nutzung waren und durch ihr Fressverhalten und Tritt die Biodiversität (biologische Vielfalt) fördern. „Ihr werdet sehen, wie schön es hier im Sommer blüht, wenn die Tiere weg sind!“ Vor allem die Esel verhindern auch das „Zuwachsen“ und erleichtern die Entbuschung, da sie vom Rand in die Gebüsche hinein fressen. Manuel Denner ergänzt, dass durch extensive Beweidung viele Insekten gefördert werden, zum Beispiel Dungkäfer im Kot der Tiere, die dann wieder Nahrungsgrundlage für Vögel sind, die hier am Waschberg noch fehlen. Außerdem können bodennistende Wildbienen offene Stellen, die die Weidetiere schaffen, nutzen.

Projektleiterin Julia Kelemen-Finan ergänzt, dass die Beweidung aktuell eine Ergänzung (nicht ein Ersatz) zur Mahd darstellt und vorrangig auf jene Bereiche begrenzt wird, die stark mit Gebüschen durchsetzt sind. Das sind im heurigen Jahr, über den ganzen Waschberg verstreut, nacheinander insgesamt vier Koppeln zu jeweils ca einem halben Hektar. Dort, wo die Wiesen durch die bisherigen Maßnahmen bereits wieder bunt und blütenreich sind und gut gemäht werden können, bleibt die mosaikartige Mahd. Der Vorteil am Waschberg ist, dass alles Mähgut verfüttert werden kann, da es ausreichend Tierhalter zur Heu-Abnahme gibt. Die Beweidung ist heuer ein Pilotprojekt, nach dem Saison-Ende im Herbst wird dann entschieden, wie es nächstes Jahr weitergeht.

Zuletzt wollten die Teilnehmer*innen noch wissen, ob die Tiere Namen haben. Alexander Ernst: Die Esel heißen Meadow, Hansi und Susi. Unter den vier Schafböcken sind Rocky und Lukas. Er fügt augenzwinkernd hinzu: „Aber Ihr könnt gerne alle Tiere neu benamsen!“

Die Beweidung der ersten beiden Koppeln wird im Rahmen des LEADER-Projektes „Wildblumenheu vom Waschberg“ gefördert.

GruppenfotoGemeinsam macht sich die Gruppen auf
zu den Weidetieren!


15. Mai 2025: Weideauftrieb am Waschberg! 

Endlich ist es soweit! Am 15. Mai betreten drei Esel und vier Schafböcke den Waschberg! Erstmals seit Jahrzehnten können nun wieder alte Haustierrassen am Waschberg grasen! Die drei Esel, Hansi, Susi und Meadow, spazierten an der Hand ihrer Betreuer*innen vom Regionalentwicklungsverein Leiser Berge gemütlich über den Waldweg auf die Weide. Dort wartete schon der Anhänger mit den vier Schafböcken, die begeistert zu den Eseln auf die Weide stürmten. Die Tiere sind sich bestens aus ihrem Winterquartier in Ernstbrunn vertraut.

Nun werden die Tiere voraussichtlich bis Ende Juni, oder bis die Vegetation im erwünschten Ausmaß abgefressen ist, beweiden. Sie bleiben einige Wochen hintereinander auf zwei Koppeln zu je etwa 5.000-7.000 m2. Die Tierhalter kontrollieren die Weide täglich, um die Sicherheit der Weidetiere und der Wildtiere in der Umgebung zu gewährleisten. 

Die Beweidung wird naturschutzfachlich begleitet, um sicherzustellen, dass sie sich nur positiv auf die Wildtiere und -pflanzen im Schutzgebiet auswirkt. Es wird nur ein kleiner Teil des Waschbergs beweidet, der Großteil der Wiesen wird weiterhin gemäht wie bisher. Sollte sich die Tierhaltung bewähren, ist eine Fortsetzung im nächsten Jahr geplant.

Beweidung von Schafen und Eseln am WaschbergBeweidung durch Eseln und Schafe am Waschberg!


5. April 2025: Den (Vor)-Frühling am Waschberg riechen und erforschen!

Nach dem strömenden Regen beim ersten geplanten Termin, klappt es nun beim 2. Anlauf: Sonnenschein beim Auftakt zum neuen LEADER-Projekt der Gemeinde Leitzersdorf, „Wildblumenheu vom Waschberg“ - und alle Veilchen stehen in Vollblüte! Auch die Schlehen am Wegesrand verströmen schon ihren intensiven Waldhonig-Duft. Darüber hinaus ist die Blütenpracht am Waschberg Anfang April noch überschaubar.

Also entführen uns die Duftexpertin Dipl.-Ing. Marie-Louise Oschatz und der Botaniker Dr. Gerhard Karrer in die erstaunlich vielfältige Welt der Veilchen, ihrer Düfte und ihrer Morphologie. Die zahlreichen Teilnehmer*innen erhalten gleich zu Beginn jeweils einen Satz der bunten, druckfrischen „Duftlandkarten“, mit je einer Karte für Frühling, Frühsommer und Hochsommer, sowie dem Duftrad. Wieviele Arten auf der Frühlings-Karte werden wir heute wohl finden?

Beim ersten Veilchen führt uns Gerhard Karrer sozusagen gleich an der Nase herum: „Wer gehört jetzt zu den 5% der Bevölkerung, die Veilchenduft nicht riechen können?“ Nachdem niemand etwas riecht, lüftet er das Geheimnis: das Raue Veilchen (Viola hirta) duftet nicht! Darüber hinaus gibt es andere Merkmale zur korrekten Identifikation, wie z.B. seine Wuchsform in dichten Pölstern. Dann aber: Viola odorata, das Wohlriechende- oder März-Veilchen: Jetzt kommen alle in den Genuss. Kleine Einschränkung: Einzelne Exemplare verströmen tatsächlich nicht nur die wohlriechenden Ionone, sondern auch Uringeruch. Marie-Louise klärt auf: in kleinen Dosen können solche "fäkalischen" Duftstoffe im Dufthintergrund als Fixativ, das die anderen Duftstoffe miteinander verbindet, dienen.

Einige Stunden und wenige Höhenmeter später (so ist das mit Botaniker*innen) schwirrt so mancher Kopf von Düften und anderen Unterscheidungsmerkmalen und der erste Teil der Exkursion ist beendet. Jene, die es noch genauer wissen wollen, vertiefen sich noch intensiver in die Wiesen. Bis zum Nachmittag werden fünf verschiedene Veilchen-Arten und ein Hybrid identifiziert! Gerhard Karrer ist ein wandelndes Lexikon und gibt viele interessante Details zu Bestimmung, Ökologie und Naturschutz preis! Sehr erfreuliches Detail am Rande: das gefährdete Steppenveilchen (Viola ambigua), charakteristisch für die hier typischen niedrigwüchsigen Halbtrockenrasen, profitiert von den Pflegemaßnahmen, was zahlreiche Jungpflanzen bezeugen. Zu guter Letzt entdeckten wir auch das Sandveilchen (Viola rupestris), eine weitere Art, die im pannonischen Raum gefährdet ist.

Natürlich birgt der Waschberg neben Veilchen viele andere Besonderheiten. Sehr erfreulich ist auch der Umstand, dass sich auf den im Winter entbuschten Flächen auch schon die ersten Rosetten von Orchideen zeigen. Aber das ist eine andere Geschichte …

ein Mann und eine Frau mit einem KindAuch die Kleinsten riechen den Duft!


27. März 2025: Ein Puppenhaus für die Volksschule Leitzersdorf!

Gespannt warten die 19 Erstklässler*innen mit Pädagogin Margot Marek: einige ahnen schon, was kommt! Ja, genau: die Schmetterlingsforscherin Julia Kelemen-Finan kommt mit ihrem Forscher-Rucksack und Spielen. „Welche Schmetterlinge habt Ihr denn schon gesehen?“ „Den Zitronenfalter!“ Da lernen wir doch gleich noch ein paar andere kennen! Am meisten Freude haben die Kinder damit, die (echten!) Schmetterlingspuppen in ihren Händen zu halten! „Die bewegt sich schon!“ Ja, das wird nicht lange dauern bis zum Schlüpfen! Vorausgesetzt, ihr richtet das Puppenhaus schön „gemütlich“ ein! Am Ende der Stunde stellt ein Bub fest: „Das war das interessanteste, was ich je gehabt hab!“

Dann geht es in die zweiten Klassen und zur Pädagogin Tanja Winkler: die Kinder warten schon gespannt im Sesselkreis, sie können sich ja noch an das letzte Jahr erinnern! Da ist auch einiges an Wissen und Erinnerungen hängen geblieben, sowohl vom Puppenhaus als auch von den gemeinsamen Waschberg-Ausflügen. Was neu ist: diesmal gibt es auch ein Gläschen mit Gelege vom Schwammspinner für die Kinder: hier können die Kinder in den nächsten Wochen Raupen beim Schlüpfen und Wachsen beobachten!

Eine Gruppe von Kindern spielt ein Brettspiel

Sehr interessiert wird beobachtet!